
Jeden Dienstag gibt es bei Katha ein selbst geschriebenes Gedicht und ich schließe mich dem gerne an.
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es scheint als wären mit dem Licht
auch alle Töne fortgegangen
als hät‘ die Nacht sie eingefangen
und fortgeschleppt – ganz außer Sicht
selbst der allerkleinste Ton versinkt
im schwarzblauen Morast
angeklungen – wär er fast
doch noch schneller – er ertrinkt
auch das Lied der Nachtigall
dass so oft die Nacht durchdringt
wenn sie ihre Arien singt
erzeugt nicht den geringsten Hall
sogar des Mondes Melodie
die des Nachts so silbern klingt
wenn sie durch die Wolken dringt
verstummt in schwarzer Dystopie
Düster, aber irgendwie auch beruhigend. Ich liebe ja Neumondnächte.
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Sie haben eine ganz besondere Dunkelheit 😊🙏🌻
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Ich finde es sehr berührend
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Vielen lieben Dank 😊🙏🌻
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Was für ein stimmungsvolles Gedicht! Auch ein bisschen unheimlich – sehr passend so kurz vor Halloween, finde ich. 🙂 Muss gleich mal schauen, wann der nächste Neumond ist…
Liebe Grüße
Alina
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