Der Dienstag dichtet, (M)eeresstille – Alphabet der Stille – M

Jeden Dienstag gibt es bei Katha ein selbst geschriebenes Gedicht und ich schließe mich dem gerne an.

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(M)eeresstille

die Stille des Meeres

ist ein leises

Wellenwispern

als Ton

kaum wahrzunehmen

als Klang

kaum zu überhören

es ist ein

immerwährendes Flüstern

das von der

unendlichen

Unendlichkeit

erzählt

und daher

niemals

auserzählt

sein wird

die Stille des Meeres

ist ein leises

Wellenwispern


Das ist mein erstes Produkt, entstanden aus meiner ersten upcrate-Box. Es waren die 4 Gouachefarben (inklusive weiß), ein Fineliner, etwas Glitzerfolie und ein Klebstift darin. Dazu Papier (DinA5) und ein Pinsel. Da habe ich dann einfach mal losgelegt.

Entdeckt habe ich die upcrate-Box bei Wortverloren. Vielen Dank für den Tipp.

#Juniverse, Sandkorn

Die Juniverse 2021 sind eine Aktion von SIlbenton

Wenn auch etwas verspätet, steige ich noch in die Juniverse ein und werde versuchen, die schon erfolgten Worte nachzuholen.


Sandkorn

manche Menschen

suchen ihr ganzes Leben

als würde es

nichts wichtigeres geben

sie pflügen den Strand

tun sich schinden

nur um das eine

Sandkorn zu finden

jenes Korn – das

das Glück verspricht

und sehen die Schönheit

des Meeres nicht

#30 Tage – 30 Gedichte(21) – „sehnsuchtsort“

30 Tage – 30 Gedichte (21) – „sensuchtsort“

Dies ist eine Aktion von Lyrimo.


ihr werdet eine Gedichtform schon sehnlichst erwarten.Ja, heute ist es an Der Reihe,

Das Pantun

impuls „sehnsuchtsort“

https://lyrimo.wordpress.com/2020/11/20/sehnsuchtsort-30-tage-30-gedichte21/


Meersucht

die Sehnsucht zog mich zu allen Zeiten

zum wilden zeitlosen Meere hin

ich wollt‘ wie Schaumkronen auf Wellen reiten

als sei das des Lebens wahrer Sinn

zum wilden zeitlosen Meere hin

ab und an zieht’s meine schwermüt‘gen Gedanken

vielleicht ist das des Lebens wahrer Sinn

in hohen Wellen hin und her zu wanken

ab und an zieht‘s meine schwermüt‘gen Gedanken

weit hinaus auf das off‘ne weite Meer

in den hohen Wellen hin und her zu schwanken

träge und müd‘ und wie der Rotwein so schwer

weit hinaus auf das off‘ne weite Meer

ich wollt‘ wie Schaumkronen auf Wellen reiten

träge und müd‘ und wie der Rotwein so schwer

die Sehnsucht zog mich zu allen Zeiten