
Jede Woche achte ich darauf, welche Ausdrücke mir so begegnen, um sie dann auf die eine oder andere Art und Weise zu betrachten.
Reserveantibiotika
die Gesundheit – die geht immer vor
denn sie ist ein hohes Gut
da sind wir gerne auf der Hut
wer and*res sagt – ist ein Tor
ein Wundermittel uns‘rer Zeit
reden wir nicht drumherum
ist das Antibiotikum
ich denke das geht nicht zu weit
das klingt zu gut – ihr ahnt es schon
jetzt kommt das Böse an dem Reime
denn es gibt resistente Keime
und leider immer mehr davon
die Natur – sie reagiert
je öfter wir‘s verwenden
desto eher wird es enden
das hab’n wir leider nicht kapiert
das Gegenteil ist hier der Fall
die besten Antibiotika
bekomm‘ die Schweine – ist doch klar
nur so wachsen sie im Stall
die Gesundheit – die geht immer vor
nur Geld – das geht noch etwas weiter
auf der Prioritätenleiter
wer and*res glaubt – ist ein Tor
Das EU-Parlament hat entschieden, dass die Reserveantibiotika, die eigentlich zurückgehalten werden sollen, damit sich möglich keine weiteren Resistenzen bilden, weiterhin in der Schweinemast eingesetzt werden dürfen.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/reserveantibiotika-tiermast-101.html
Schön zu wissen, dass wir wirklich ALLES tun, um unsere Gesundheit zu schützen.
Klasse – und über das Schweinefleisch nehmen wir es auf und die Keime können sich schonmal daran gewöhnen 🥶
🌈😘😎
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Nein – das kann ja nicht sein. Wenn das möglich wäre, würden wir doch etwas dagegen unternehmen, oder???
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Selbstverständlich. Sicher hat die „Wissenschaft“ in irgendeiner britischen Studie schon nachgewiesen, dass keimresistente Antibiotika nicht durch die Schweinezucht zustandekommen.
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Also ich stimme Monika zu hundert Prozent zu.
Was können wir dagegen unternehmen? Vegane Grüße M.M.
Herzlichst!
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Vielleicht den BUND unterstützen:
https://www.bund.net/massentierhaltung/antibiotika/
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In der biologischen Nutztierhaltung
(welch schreckliches Wort) ist es verboten präventiv Antibiotika zu verabreichen. In Österreich ist da so! Darf nur im Falle von Krankheiten den Tieren gegeben werden. Betrifft ja nicht nur das Fleisch, sondern auch in den Milchprodukten sind die Antibiotika. Die Kühe haben meist schwerste Entzündungen in ihrem Euter durch die Melkmaschinen hervorgerufen. Da befindet sich nur das Medikament in den Milchprodukten …..
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Ja, mit dem Umstieg auf Bioprodukte entgeht man dem Antibiotikaeinsatz vermutlich am besten. Aber der Anteil von Biofleisch am Fleischverbrauch ist immer noch sehr gering.
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Einen Bericht vom Samstag in ORF 2 sagte ein Nio-Puten – Bauer, dass die Nachfrage bei Privatkunden sehr gering sein, hoch jedoch in der Spitzengastronomie. Ein Bio-Schweine-Bauer sagte dasselbe. Ein Kilo Fleisch von seinen Schweinen kostet um die 38 Euro. Was den Ansatz betrifft stimmteseine Aussage mit der des Bio-Puten-Bauers überein.
Nachdenkliche Grüße!
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„Bei Fleisch ist der Bio-Anteil in Deutschland noch geringer: Im vergangenen Jahr lag er bei Bio-Geflügel bei etwa 2,6 Prozent, bei Rotfleisch (Schwein, Rind, Lamm, Schaf und Kalb) bei 3,6 Prozent.“ Aus: https://www.foodwatch.org/de/informieren/bio-landwirtschaft/zahlen-daten-fakten/?cookieLevel=not-set
Also da ist noch Luft nach oben!
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Hoffen wir auf eine Trend-WENDE.
Liebe Grüße Christian
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Ich fürchte ja der Einfluss der Politiker auf die Politik ist kleiner, als wir denken.
Liebe Grüße
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Wobei ich auch nicht alles, was der BUND macht gut finde, aber es ist vielleicht eine Möglichkeit.
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Das hast du schön auf den Punkt gebracht.
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Vielen Dank!
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