Ausdruck der Woche (28), Mindeststeuer

Jede Woche achte ich darauf, welche Ausdrücke mir so begegnen, um sie dann auf eine oder andere Art und Weise zu betrachten.

(Heute ausnahmsweise mal auf einem Montag!)

In der letzten Woche einigten sich die G20 Finanzminister auf eine Mindeststeuer. So sehr ich es begrüße, dass nun auch die internationalen Konzerne dort Steuern zahlen, wo sie Gewinne erwirtschaften, so sehr muss ich als Kaufmann daran denken, wer in einem Unternehmen die anfallenden Kosten zahlt: Die Kunden!


Mindeststeuer

nun kommt sie doch

die neue Mindeststeuer

doch auch wenn es so klingt

wird es nicht gleich teuer

15 Prozent Steuern

ach wär das ein Glück

bekommt doch unser Staat

schon von mir ein größ‘res Stück

die Großen zahlten fast nix

das ist nicht gerecht

jetzt kriegt der Staat ein bisschen

das klingt doch gar nicht schlecht

doch so frage ich euch

wer zahlt Steuerrunde?

die Unternehmen? – sicher nicht

die Kosten zahlt der Kunde

4 Gedanken zu “Ausdruck der Woche (28), Mindeststeuer

    1. Nein, es geht ja auch gar nicht anders. Letztlich müssen Unternehmen ihre Kosten an die Kunden weitergeben. Der Vorteil könnte aber sein, dass die Steuerkosten verbrauchsgerecht erhoben werden und es so zu einer besseren Verteilung der Kosten kommt. Hoffen darf man ja noch!

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